Wand spachteln, grundieren & glätten
Dienstag, 23. März 2010 | Autor: Mr. Altbau
Bei der Altbausanierung kommt früher oder später der Feinschliff. So z.B. auch das ausbessern von Putzschäden und das gestalten der Wände. Bis es jedoch soweit ist, dass eine Wand mit Farbe dekoriert werden kann, müssen zum Teil mehrere Arbeitsgänge im Voraus durchgeführt werden.Im Folgenden werden alle Arbeitsschritte beschrieben, die für das Wand glätten notwendig sind:
- Putzstellen, die hohl klingen sanft mit einem Maurerhammer entfernen.
- Schließen der entstandenen Putzlücken mit einem Mauermörtel
- verspachteln von evtl. vorhandenen Dübellöchern (vorhandene Dübel mit einer Zange herausziehen)
- Grundieren der gesamten zu glättenden Wand
- Nachdem die Grundierung abgetrocknet ist, kann mit dem Glätten der Wand begonnen werden. Mit einer Glättkelle wird die Wand Schritt für Schritt mit einem Haftputz- Gips (mind. 5 mm) versehen. Bei größeren Wandflächen ist es zu empfehlen, eine zweite Person mit hinzuzuziehen, da sonst der Haftputzgips zu stark abgebunden hat und nicht mehr abgefilzt werden kann.
- Nachdem die gesammte Wand mit dem Haftputzgips versehen ist, wird die Fläche mit einem Schwammbrett aufgeschwämmt.
- Anschließend wird die noch feuchte Fläche mit einem Glätter vorsichtig abgezogen.
- Evtl. ist es notwendig die Wand an einigen Stellen nachzuspachteln oder zu schleifen.
Wichtig! In Feuchträumen ist es evtl. nicht angebracht einen Gipsputz zu verwenden. Im Zweifel sollte immer fachmännischer Rat eingeholt werden.
