Nach dem Ausbau geht es an die Einrichtung

Mittwoch, 17. Juli 2013 | Autor:

Dachschräge gestaltenIst der Ausbau des Altbaus endlich abgeschlossen, kommt die schönste Aufgabe auf die Bewohner zu – nämlich die Einrichtung. Und dabei muss man keineswegs auf antike Möbel oder ähnliches setzen. Eine neue Einrichtung von Lifestyle4living, die sehr modern und elegant gehalten ist, kann nämlich im Altbau richtig gut in Szene gesetzt werden. Ein Problem, vor dem viele Bewohner von Altbauten stehen, sind aber die Dachschrägen. Zwar sorgen diese für besondere Behaglichkeit in den Räumen, allerdings vermindern sie ebenso die Stellfläche und bei der Einrichtung dieser Räume sollten einige Grundregeln beachtet werden.

 

Stauräume sinnvoll nutzen trotz Dachschräge

So bleibt unter der Dachschräge natürlich kein Platz für den herkömmlichen Kleiderschrank oder die große Schrankwand. Die Alternative sind maßgefertigte Möbel, um den vorhandenen Raum 100-prozentig zu nutzen. Diese sind jedoch oft teuer, weshalb man auch auf Möbel „von der Stange“ ausweichen kann.

Diese Möbel können zum Beispiel niedrige Sideboards, TV-Möbel oder genauso Rollcontainer sein. Sie werden möglichst weit unter die Dachschräge geschoben und sorgen dort für Stauraum. Außerdem lassen sie den Raum insgesamt großflächiger erscheinen und tote Winkel, die sonst gar nicht genutzt werden können, lassen sich damit ebenso realisieren.

Niedrige Möbel sorgen auch dafür, dass die Raumhöhe, die ja beim Altbau bekanntermaßen größer ausfällt, betont wird. Wird dann noch eine Dachschräge verwendet, kann man diese noch einmal so gut betonen.

Farbliche Gestaltung, Licht und Dekoration

Die Dachschräge einer Dachgeschosswohnung kann zudem mit Farbe betont werden. Sind die übrigen Wände in Weiß gehalten, kann die Dachschräge selbst einen farblichen Akzent erhalten. Gerade helle, freundliche Farben machen Dachschrägen noch einladender. Aber nicht nur die Wand selbst kann farbig gestrichen werden, auch die bunten Möbel mit knalligen Farben können eine Dachschräge ins rechte Licht rücken.

Unter der Dachschräge darf Licht natürlich nicht fehlen, denn sonst wirkt sie schnell erdrückend. Mehrere Beleuchtungsebenen sorgen dabei für eine optische Tiefe der Dachschräge. So kann eine Lichtquelle zur Ausleuchtung des gesamten Raumes genutzt werden, zusätzliche Lichtinseln sorgen dann für die optimale Ausleuchtung des Dachs. So könnten zum Beispiel einzelne Spots eingebracht werden. Sie zeichnen dann bestimmte Bereiche, wie eine Leseecke, einen Arbeitsbereich oder ähnliches aus. Deckenfluter und Hängeleuchten sind für die Dachgeschosswohnungen mit schrägen Wänden hingegen nicht geeignet, da hier viele dunkle Flecken verbleiben.

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Thema: Dachgeschoss

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