Schutzmaßnahmen beim Blitzeinschlag

Montag, 8. Juli 2013 | Autor:

Schutzmaßnahmen gegen BlitzeinschlagSommer ist die große Zeit der Gewitter. Gerade in der Stadt können der laute Donner und die hellen Blitze für ein mulmiges Bauchgefühl sorgen. Umso besser, wenn man sich beim Einrichten des Hauses auf solche Dinge einstellt und an einen Überspannungsschutz denkt. So muss man sich keine Sorgen um die elektronischen Geräte machen, die noch eingesteckt sind. Wenn man während eines Unwetters unterwegs oder woanders zu Besuch ist, können Stecker nicht mehr gezogen werden. Darum sollte vorsorglich für Schutz gesorgt werden, der auch wirkt, wenn der Stecker zu den elektronischen Geräten noch in der Steckdose steckt.

Auch wenn die Gefahr eines Gewitterschadens eher gering ist, weil ein Blitzeinschlag statistisch gesehen eher selten geschieht, sollte trotzdem Vorsorge getroffen werden. Denn wenn der Blitz doch einschlägt, dann sind die Auswirkungen enorm. Bei einem Blitzschlag kann die teure Elektronik einen Totalschaden erleiden und wichtige Daten werden womöglich unwiederbringlich zerstört.

Ein guter Schutz bei Blitzeinschlag ist nicht teuer und kann trotzdem enormen Schaden abwenden. Unter http://www.elv.de/ueberspannungsschutz.html finden sich verschiedene Schutzmechanismen vor Überspannung, die gerade in Büros, aber auch in den eigenen vier Wänden einen preiswerten Schutz bieten können. Die Investition in eine Steckdosenleistung mit Überspannungsschutz und Erdung ist ziemlich lohnenswert. Die günstigsten Modelle werden meist mit jahrzehntelanger Garantie angeboten und der Hersteller übernimmt sogar sämtliche Schäden, kommt es trotz Verwendung des Überspannungsschutzes zu einem Gewitterschaden.

Was sollte man noch tun, um sich vor Gewitter zu schützen?

  • Ist man zu Hause, sollte man die Stecker herausziehen. Mein Fernseher ist das nicht nur der Strom, sondern auch das Antennenkabel. Auch an das Telefon sollte gedacht gedacht werden, denn Blitzenergie verbreitet sich durch jede Art von Leitungsnetz.
  • Es schadet auf keinen Fall, wenn ab und an auch der äußere Schutz geprüft wird. Allgemein ist das der klassische Blitzableiter und das Erdungskabel von Elektroanschlüssen und Bauteilen. Sind Verbindungen eventuell durchgerostet, funktioniert die Ableitung der Energie des Blitzes in das Erdreich nicht mehr.
  • Der innere Blitzschutz ist der Schutz, für den man als Hausbewohner selbst zuständig ist. Der sogenannte Grobschutz bezieht sich auf einen Überspannungsschutz im zentralen Stromverteiler. Dieser Überspannungsfilter im Sicherungskasten darf aber nur von einem fachkundigen Elektroinstallateur eingebaut werden.
  • Der Mittelschutz wird bei größeren Gebäuden in die Unterverteilungen oder Etagenverteilungen eingebaut und senkt die Überlaststromspitzen beim Eintreten des Stroms in das Gebäude.
  • Der Feinschutz ist letztendlich der vom Verbraucher selbst durchgeführte Schutz. Dieser wird zum Beispiel durch hochwertige Blitzschutzstecker und -steckerleisten durchgeführt.

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Thema: Elektroinstallation

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