Archiv für die Kategorie » Altbausanierung allgemein «

Im Zuge der Altbausanierung bzw. Fassadensanierung, werden Außen und Innen neue Fensterbänke benötigt. Wir haben mehrere Möglichkeiten einer Fensterbank ins Auge gefasst, sind aber letztendlich bei Granit hängen geblieben. Hier entschieden wie uns für 38 Granit- Fensterbänke im Farbton Cristall und mit einer Plattenstärke von 3 cm. Nicht vergessen sollte man bei einer Außenfensterbank die sog. Wassernase an der Fensterbank- Unterkante, welche gegen einen geringen Aufpreis eingefräst wird.

Da heute die Temperaturen mitspielten (+8 Grad Celsius) konnten wir eine alte Wandöffnung mit Poroton Steinen schließen. Hier war einmal der Eingang zu einer etwa 4 m² großen Toilette mit Dusche. Da hier nach der Modernisierung die Küche entstehen soll, wurde kurze Hand die Wand an dieser Stelle geschlossen. Die Trennwand, welche die Toilette von der ehemaligen Küche abgrenzte, wurde bereits im Zuge der Entkernung entfernt. Die neue Küche hat eine Grundfläche von etwa 13 m² und bekommt einen Zugang zur Außenwelt (Balkon). Alle neuen Trennwände werden in Trockenbauweise gestellt. Auch die Decken werden mittels Trockenbau (Rigips – Platten) abgehangen und bekommen daher eine schöne glatte Oberfläche. Um die Decke abzuhängen, benötigt man unter Anderem sog. Direktabhänger, welche an der vorhandenen Decke montiert werden. Wen´s interessiert,- wir haben bereits eien Artikel zum Thema Decke abhängen geschrieben.

Heute wurde mit dem Einbau der Fenster weitergemacht. Auf der Tagesordnung stand der Ausbau eines alten Holzfensters, der Abriss eines Wandabschnitts und der anschließende Einbau eines neuen Kunststoffensters, welches als sog. französischer Balkon zum Einen mehr Licht in den Wohnraum bringen und zum Anderen für ein freundliches Bild innerhalb der Wohnung sorgen soll.

Der Abriss der überschüssigen Mauer gestaltete sich sehr schwierig, denn trotz vorherigem Schneiden der Ziegel (mit einem großen Trennschneider) ist die Wand nicht so geöffnet worden wie geplant. Schuld an der Misere war weiter…

Heute wurde in unserer Küche für Licht gesorgt. Da der Wasserhahn einen ganz besonderen Look hat (Spiralform), wurde passend zu diesem eine Deckenleuchte bestellt. Diese Deckenleuchte hat jetzt etwa zwei Monate darauf warten müssen, montiert zu werden, da andere Baumaßnahmen im Vordergrund standen. Selbstverständlich benötigt die Deckenleuchte als Leuchtmittel Energiesparlampen, welche neben der ausreichenden Beleuchtung auch erheblich an Stromkosten einsparen (bis zu 80 Prozent). Übrigens werden normale Glühlampen bis zum Jahre 2012 aus den Regalen der Händler verschwunden sein.

Hier noch ein Bild von unser Deckenleuchte in der Küche, welche optisch sehr gut zum Wasserhahn passt:

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Endlich sind die letzten Bodenfliesen im Bad verlegt. Zwar ist das Format (60 x 30) sehr angenehm, aber die Verarbeitung der Bodenfliesen sollte man nicht unterschätzen. In unserem Fall, haben wir Bodenfliesen mit Schieferoptik aus Feinsteinzeug gewählt, welche sich auf Grund der besonderen Härte nur sehr schwer zurecht schneiden lassen. Das Bearbeiten der Bodenfliesen weiter…

Heute wurde die alte Dusche im Erdgeschoss rechts abgerissen. Da diese direkt auf die Kappendecke aufgesetzt wurde, war äußerste Vorsicht geboten, denn einfach mit dem Vorschlaghammer den Beton zerschlagen ging nicht. Der Schlag hätte sich unweigerlich auf die Kappe aus Mauerwerk übertragen und evtl. einen größeren Schaden angerichtet.

Stück für Stück wurde die betonierte Duchtasse mit einem Bohrhammer entfernt. Die ganze Arbeit hat sich zwar mehrere Stunden hingezogen, aber wie gesagt, dafür ist die Kappendecke heil geblieben. Im nächsten Schritt, werden die Kappen mit Beton begradigt, damit der Aufbau der Fußbodenheizung beginnen und anschließend Estrich verlegt werden kann.

Hier noch ein Bild von der Kappendecke mit dem Durchbruch für den ehemaligen Duschablauf:

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Wo gehobelt wird fallen Späne – so lautet die Devise des Handwerkers. Nach mittlerweile 2 Monaten, haben wir mal wieder eine komplette Baustellenreinigung eingelegt. Dieser Schritt ist absolut wichtig, damit man sich auf dser Baustelle auch wohl fühlt. Durch gelegentliches Reinigen der Baustelle wird auch für mehr Sicherheit gesorgt, denn jedes Teil, das an irgend einer Stelle liegen bleibt, ist eine potentielle Stolpergefahr.

Am besten, man gewöhnt sich an, nach jeder getanen Arbeit zumindest kein Chaos zu hinterlassen. Dies lässt sich jedoch leider nur sehr schwer in die Tat umsetzen, denn meistens ist man nach einem Tag weiter…

Da das Dach spätestens im Frühling neu eingedeckt und für den Ausbau vorbereitet werden soll, müssen alle störenden oder nicht mehr benötigten Subjekte entfernt werden. Heute musste die Räucherkammer dran glauben. Früher wurde unterm Dach bestimmt so mancher leckerer Schinken geräuchert. Leider ist es heute nicht mehr notwendig, eine Kammer dieser Art im Dachgeschoss zu betreiben. Und außerdem wird der Platz ja auch für den Dachausbau benötigt.

Fazit: Durch den Abriss sind wieder etwa 300 Kg Schrott angefallen, denn die Aufhängeverstrebung, auf der die Schinken befestigt wurden, waren weiter…

Wer den Boden fliesen möchte und trotzdem das Bad nutzen möchte muss sich etwas einfallen lassen. Denn die frisch verlegten Bodenfliesen, dürfen zunächst nicht belastet werden, damit der Fliesenkleber ordentlich aushärten kann. Wir haben uns einfach einen Laufsteg beginnend an der Türschwelle und endend auf dem noch nicht mit Fliesen belegten Estrich gebaut. Sobald die ersten Fliesen betretbar sind, wird der Laufsteg einfach versetzt und die Arbeit kann weitergehen.
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Die Meisenknödel einfach so an einen Ast zu hängen ist zwar zweckmäßig, aber viel schöner ist es doch, wenn man der Vogelschar im selbstgebauten Vogelhaus beim Kampf um die edlen Körner zusehen kann. Um Meise, Spatz und Eichelherr über die kalte Jahreszeit zu bringen haben wir zwei Vogelhäuser aufgestellt. Wer ein Vogelhäuschen selbst bauen möchte, findet neben unseren Vogelhaus – Varianten zahlreiche weitere Informationen im Internet. Und Spaß macht es nebenbei gesagt auch noch.