Baufinanzierungsberechnung
Ratgeber zur Berechnung der Baufinanzierung
Die eigenen Vier Wände – wer träumt nicht davon? Doch im seltensten Fall ist die angesprochene Immobilie sofort das vollständige Eigentum. In der Regel werden Immobilien durch den Einfluss von Eigenkapital und eigenen Ersparnissen in ihrem restlichen Betrag finanziert – über eine so genannte Baufinanzierung.
Doch die eigenen Vier Wände sind nicht überall gleich – ganz im Gegenteil: So unterschiedlich die Geschmäcker sind – umso wichtiger ist es, auch eine ebenso individuelle Baufinanzierung aufzustellen. Viele Faktoren beeinflussen diese: Angefangen von der Höhe des Eigenkapitals und der Höhe des Immobilienwerts über die finanzielle monatliche Belastung hin zu Eigenleistung und Lebensplanung bis zu weiteren Ersparnissen. Handelt es sich dabei zusätzlich um einen Bausparvertrag, ist es auch möglich, staatliche Fördermittel beispielsweise in Anspruch nehmen zu können.
Eine kompetente, solide Baufinanzierung setzt sich in der Regel aus einem gewissen Anteil eigener Mittel, aber auch Fremdkapital, beispielsweise einem Darlehen zusammen:
- Eigenkapital
- Bausparvertrag
- Hypothekendarlehen
Eigenkapital
Der Anteil des Eigenkapitals sollte etwa 30 Prozent des Immobilienwerts betragen und damit eine ordentliche Basis für eine solide Baufinanzierung bilden. Beträgt der Bau- oder Kaufwert einer Immobilie beispielsweise 180.000 Euro, sollten die eigenen Mittel etwa 54.000 Euro.
Bausparvertrag
Hypothekendarlehen
Bringt ein Bauherr oder Käufer die genannten Mittel in eine Baufinanzierung mit ein, verbleiben noch zwischen 40 und 60 Prozent des Kaufwerts – dieser Betrag wird über ein Hypothekendarlehen finanziert. Wichtiger Faktor hierbei ist die Zinsbindungsfrist. Diese hängt von der aktuellen Höhe der Zinssätze ab und sollte in einem Zeitraum von 5, 10 oder 15 Jahren festgelegt werden.