Wärmedämmung am Altbau - Haus isolieren, dämmen und verputzen
Die Wärmedämmung an einem Altbau kann in den meisten Fällen ohne Probleme nachgerüstet werden. Für die Dämmung der Fassade werden oft Styropor - Platten aber auch Dämmstoffe auf natürlicher Basis verwendet. Massiv gebaute Häuser wirken oft sehr robust und gut isoliert. Meistens ist das Mauerwerk noch recht gut erhalten und weist eine ordentliche Wandstärke auf.
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Dennoch ist gerade im Altbau Vorsicht geboten, denn die Schwachstellen, an denen die Energie abfließen kann und durch die oftmals starke Feuchtigkeitsschäden entstehen können sind nur schwer aufzuspüren.
Anleitung zur Wärmedämmung einer Fassade
Hier die Schwachstellen, in Form von Kältebrücken:
- Schlecht isolierte Decken bzw. Kellerdecken (Tipp! Eine Kellerdeckendämmung verhindert Fußkälte)
- Stützen und Pfeiler aus Beton (diese haben gegenüber dem Mauerwerk eine andere Wärmeleitfähigkeit und müssen daher evtl. gesondert isoliert werden)
- Durchdringende Stahlträger für Balkone und Terrassen
- Rollladenkästen, die nicht dem neusten Stand der Technik entsprechen sind oft sehr schlecht isoliert
- Giebelwände von Altbauten weisen oft eine zu geringe Mauerstärke auf (hier sollte eine Wärmedämmung angebracht werden)
- Fensteranschlüsse müssen dicht sein – Hier fließt vor allem in einem Altbau sehr viel Energie ab. Dem Einbau der Fenster sollte daher unbedingt hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden.
- Fenster bzw. Heizkörpernischen sind Aussparungen im Mauerwerk. An dieser Stelle ist die Wand oftmals gerade halb so stark wie die ursprüngliche Wand. Bei einer Sanierung sollten solche Nischen unbedingt ausgemauert werden, um die Isolierung zu gewährleisten und die Wärmebrücke zu schließen

Tipp! In unserem Altbau legen wir bei der Sanierung bzw. Renovierung besonderen Wert auf eine gute Isolierung. Alle Schwachstellen werden im Zuge der Arbeiten beseitigt. Gerade im Zeitalter von Energiepass und hohen Brennstoffpreisen, ist man gut beraten, an dieser Stelle nicht zu sparen.