Kellerdeckendämmung

Informationen zur fachgerechten Dämmung der Kellerdecke

Wird eine Kellerdecke gedämmt, kann die Wärme nicht mehr abfließen und die Decke sowie die Bodenfläche des darüber liegenden Geschosses werden zum Wärmespeicher. Die in Erdgeschossen übliche Fußkälte gehört mit einer Kellerdeckendämmung der Vergangenheit an. Eine Kellerdeckendämmung kann jederzeit ohne großen Arbeitsaufwand angebracht werden, um wertvolle Wärmeenergien im Wohnraum zu halten.

Kellerdeckendämmung anbringen

Kellerdeckendämmung

Eine einfache Art, eine Dämmung für die Kellerdecke nachträglich anzubringen, ist das Verdübeln und Verkleben an der Unterseite der Kellerdecke. Mit einer Kellerdeckendämmung ist nicht nur eine Wärmedämmung gegeben sondern auch eine Schalldämmung. Wer eine richtige Trittschalldämmung benötigt, nutzt andere, mehrschichtige Dämmmaterialien.

Dämmmaterialien

Oft verwendete Materialien für die Dämmung im Keller sind Holzfaserplatten, Steinwoll-Platten und Styroporplatten sowie Hartschaumplatten. Weitere Materialien sind Zellulose-Faserdämmstoffe und Polystyrol-Granulate oder Steinwolle-Granulate.

Einblasverfahren zur Kellerdeckendämmung

Zur Dämmung der Kellerdecke, kann auch der Fußboden über der Kellerdecke genutzt werden. In Kellerdecken ist üblicherweise ein Hohlraum zwischen den Holzkonstruktionen von 6 bis 10 cm, der mit Einblasdämmstoffen gedämmt werden kann. Diese Art der Kellerdeckendämmung ist sehr effektiv und spart viel Energie. Bei Gewölbe- oder Kappendeckung kann das Einblasen vom Keller aus geschehen. Bei anderen Kellerdecken ist auch der Zugang zu den Hohlräumen über den Wohnraum möglich. Für den Zugang können zwei Holzdielen entfernt werden. Ist es nicht möglich, Holzdielen zu entfernen, so können sie auch angebohrt und später wieder mit Stopfen verschlossen werden. Dieses Verfahren zur Kellerdeckendämmung gilt als sehr wirtschaftliches Verfahren. Das Einblasverfahren, ergänzt mit einer Plattendämmung von unten ist die ideale Form zum Energie sparen.

Effektivität bei geringen Kosten

Der Wärmeschutz durch eine Kellerdeckendämmung wird mit dem Wärmedurchlasskoeffizient, U-Wert, bezeichnet. Vor der Kellerdeckendämmung ist der U-Wert) bei 1,55 W/(m²K) und danach 0,38 W/(m²K), was eine deutliche Wärmeverbesserung von ca. 75% bedeutet. Die ungefähren Kosten belaufen sich je Quadratmeter auf 14 € / m². Der Preis bestimmt sich durch das verwendete Material und die Dämmstärkenmenge. Wer zum Beispiel ein Einfamilienhaus mit einer Kellerdeckendämmung versorgen will, zahlt ca. 850,- Euro. Diese Kosten amortisieren sich bereits nach 4 bis 5 Jahren.

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