Hypothekenzinsen
Ratgeber zu den Zinsen einer Hypothek
Die Bankenkrise im Jahr 2010 lässt Immobilienkäufer, Bauherren und Schnäppchenjäger aufatmen: Der Zinsanstieg ist gestoppt. Damit können Kauf- und Bauwillige durch einen derzeitigen Abschluss einer Baufinanzierung von einem Zinssatz von unter fünf Prozent bei Abschluss einer Finanzierung von 10 Jahren profitieren.
Die Hypothek ist ein wesentlicher Bestandteil einer privaten Baufinanzierung – ein Darlehen, das in der Regel den Anteil an Fremdkapital in einer Baufinanzierung darstellt und das den Bau oder Kauf einer Immobilie ermöglicht. Dabei gilt die Immobilie als zusätzliche Sicherheit für das Kreditinstitut, das diese im Fall einer Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers beispielsweise dann zwangsversteigern könnte.
Fälligkeit von Hypothekenzinsen
Durch den Abschluss einer Baufinanzierung aufgrund eines Baus oder Kaufs einer Immobilie werden damit auch Zinsen, so genannte Hypothekenzinsen, an das Kreditinstitut fällig. Diese sind zum Einen hinsichtlich der Absicherung für das Kreditinstitut mit der jeweiligen Immobilie, zum Anderen aber auch wegen der Bankenkrise im vergangenen Jahr aktuell teils auf einem historischen Tiefstand und damit unter dem langjährigen Durchschnitt, der Kauf- und Bauwilligen damit besonders günstiges Baugeld ermöglicht.
Vorteile einer Hypothek:
- Sicherheit für das Kreditinstitut: Immobilie
- Niedriger Zinssatz (Hypothekenzins) über viele Jahre
- Eine der günstigsten Formen der Immobilienfinanzierung
- Gleichbleibender Zinssatz während der gesamten Laufzeit
- Planungssicherheit aufgrund der Sollzinsbindung
Günstigen Zinsen – für Bauherren, die vergleichen! Ein sorgfältiger Vergleich kann bares Geld sparen.
Die Anbieter für Hypothekendarlehen werben auch in der aktuellen Situation mit teils sehr unterschiedlichen Zinssätzen und Konditionen. Nur wer vor dem Abschluss sorgfältig vergleicht, kann später auch sicher gehen, eine günstige Baufinanzierung zu bedienen.
Variable Zinssätze
Nicht jede Baufinanzierung mit Hypothekendarlehen ist automatisch mit einem gebundenen Sollzinssatz verbunden. Auch hier lohnt sich ein Vergleich und die Betrachtung der Entwicklung der Zinssätze. Bei einem Hypothekendarlehen mit einer Laufzeit von 10 Jahren beispielsweise kann ein variabler Zinssatz die bessere Wahl sein – vorausgesetzt, es ist eine Verringerung der Zinssätze abzuwarten. Baufinanzierungen mit einem Abschluss in der Phase eines sehr niedrigen Zinssatzes hingegen können von einer Sollzinsbindung wesentlich profitieren: Der niedrige Zinssatz kann damit für viele Jahre gesichert werden.