Kellerfenster
Das Kellerfenster – oft unterschätzt
Besonders die kleinen Fenster sind es, die unsere größte Aufmerksamkeit verdienen: Kellerfenster bestimmen über das Klima im Haus. Sie sorgen für eine ausreichende Belüftung und eine gute Wärmedämmung, die den Keller vor Feuchtigkeit und Schimmel bewahren. Auch Einbrecher lassen sich durch die richtigen Kellerfenster abwehren.
Auswahl des richtigen Kellerfensters
Als erstes legt man sich bei den Modellen auf die gewünschte Öffnungsart fest. Es gibt Fenster, die sich ausschließlich kippen lassen und solche, die auch komplett geöffnet werden können. Kunststoffscheren sorgen für eine höhere Sicherheit.
Wichtig ist neben dem Schutz vor Einbrechern auch die Witterungsbeständigkeit von Kellerfenstern, schließlich sind diese den Umwelteinflüssen am meisten ausgesetzt. Holzfenster eignen sich aufgrund ihrer Anfälligkeit nicht als Kellerfenster, Aluminium- und Kunststofffenster sind die bessere Wahl. Sie sind langlebig und pflegeleicht, können einfach gereinigt und brauchen kaum gewartet zu werden.
Neben den Kellerfenstern sind auch die darüber liegenden Installationen nicht zu verachten. In den Boden werden Gitterplatten eingelassen, vor herunterfallendem Laub und anderen Beschädigungen schützen. Auch ist dies eine zusätzliche Absicherung vor Einbrechern, die so keinen Zugang zum Keller finden können.
Ist ein solches zusätzliches Schutzgitter nicht einbaubar, bietet sich ein Kellerfenster mit Gitternetz an. Diese Modelle bestehen aus zwei Teilen, zum einen ein Drehfenster mit Isolierverglasung, außen davor ein kleinmaschiges Stahlnetz. Dieses ermöglicht das Öffnen des Fensters, ohne dass Insekten, Kleintiere oder Schmutz in den Kellerraum gelangen können.
Eine Alternative dazu, die man auch selbst vornehmen kann, ist das Einspannen eines Fliegengitters. Dieses ist zwar nicht so stabil und langlebig wie die Variante aus Stahl, optimiert aber bestehende Fenster, ohne dass diese komplett ausgewechselt werden müssen.
Da Keller heutzutage oft auch als Wohnraum benutzt werden, sind eine ausreichende Lichtzufuhr und eine gute Wärmedämmung wichtig. Je nach Lage der Wohnung oder des Hauses bieten sich auch Schallschutzfenster als Kellerfenster an. So lassen sich mit modernster Technik Nutzräume zu Wohnräumen umfunktionieren, ohne dass Einbuße in der Wohnqualität vorgenommen werden müssen.
