Installationszonen bei der Elektroinstallation im Haus

Bei einer Elektroinstallation sind bestimmte Bereiche vorgesehen, damit z.B. beim nachträglichen Bohren von Löchern keine Leitungen beschädigt werden.

Hier ist der Heimwerker gut beraten mit dem Elektriker Hand in Hand zu arbeiten. Nachdem feststeht, wo die Kabel und Dosen verlegt bzw. eingesetzt werden, geht es daran, die Wände mit dem geeigneten Werkzeug aufzuschlitzen bzw. Löcher für die Unterputzdosen mit Hilfe eines sog. Dosensenkers (auch Bohrkrone) vorzubereiten. Durch die Fräsarbeiten und das Einsetzen der Dosen kann der geübte Heimwerker sehr viel Geld sparen, denn diese Arbeiten nehmen sehr viel Zeit in Anspruch.

Hier ein kleines Rechenbeispiel

Nehmen wir an, zwei Elektriker benötigen für die Fräsarbeiten und das Setzen von Unterputzdosen 4 Tage und eine Elektriker-Stunde kostet 40 Euro netto. Dann lautet unsere Rechnung wie folgt:

2 Elektriker x 8 Stunden x 4 Tage x 40 Euro = 2.560 Euro

Jetzt kommt noch das Finanzamt und möchte 19 Prozent (486,40 Euro) von dieser Summe haben. So ergibt sich eine Rechnung vom Elektriker in Höhe von 3046,40 Euro für arbeiten, die der Elektriker ohnehin sehr ungern macht.

Im folgenden Beispiel sehen Sie eine Skizze der Installationszonen für eine übliche Elektroinstallation in einem Wohnraum.

Installationszonen Elektroinstallation