Beiträge vom » Juni, 2011 «

Kellerdecke dämmen im Altbau

Sonntag, 26. Juni 2011 | Autor:

Kellerdecke dämmenNach einer Dachdämmung, Außenwanddämmung, Wanddämmung von innen sowie einer Kerndämmung sollte auch die Kellerdeckendämmung bei den Renovierungsarbeiten in Erwägung gezogen werden. Kalte Fußböden sind bis heute keine Seltenheit, gerade in Altbau-Gebäuden gehört dieses Makel leider noch oft zum Alltag.
Betroffen sind vor allem Altbauten mit einer gemauerten Kappendecke oder mit Decken aus Stahlbetonplatten. Auch die Eigentemperatur einer Hohlsteindecke oder selbst auch nur einfache Holzbalkendecken, die eine Sand- oder Schlackenschüttung oder gar nur dünne Schichten an Dämmplatten unter dem Estrich enthalten, können nur widerwillig und mit einem unendlichen Energieaufwand erwärmt werden – wenn es denn überhaupt gelingt, jene Räume zu beheizen. Was viele Altbau-Besitzer allerdings nicht wissen: Der weiter…

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Energie sparen: Die neue Heizung im Altbau

Freitag, 24. Juni 2011 | Autor:

neue Heizung im altbauPelletsheizung, Solarwärme, Brennwertkessel oder Wärmepumpe? Auch eine Erneuerung der Heizanlage gehört zu den Renovierungsmaßnahmen, um auch in einem Altbau-Gebäude nachhaltig und effektiv Energie einsparen zu können.
Viele verschiedene Arten von energiesparenden Heizmöglichkeiten gibt es mittlerweile. Besonders im Trend und eine der wohl im Moment modernsten Techniken ist aktuell der Brennwertkessel für Gas oder Öl. Geeignet für Heizöl oder gasförmige Brennstoffe erreicht die Brennwerttechnik, die erst seit kurzer Zeit ihren Aufschwung erlebt, eine bessere Energieausnutzung als herkömmliche Heizmethoden. Im Vergleich mit den seit etwa 20 Jahren auf dem Markt erhältlichen Niedertemperatur-Heizgeräten – und werden sämtliche alten Kessel und Geräte ausgetauscht – kann durch weiter…

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Die Kerndämmung im Altbau

Dienstag, 14. Juni 2011 | Autor:

Wenn auch seltener vorhanden, sollte bei Altbau-Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk über eine nachträgliche Kerndämmung nachgedacht werden. Nässe- oder Stockflecken und eine hohe Luftfeuchtigkeit sind die Folgen einer mangelhaften, schlechten, alten oder überhaupt nicht vorhandenen Kerndämmung.

Die Kerndämmung in Form einer Luftschicht tritt zwischen einer inneren und einer äußeren Mauerwerkschale auf und soll damit in ihrer Funktion als Dämmung und Isolation möglichst wirksam sein. Durch ihre Dicke von 6 bis 7 Zentimeter ist es möglich, bei den nachträglichen Dämm-Maßnahmen diese Luftschicht mit Dämm-Material zu befüllen. Durch das Herausnehmen von Steinen aus dem äußeren Mauerwerk oder über Löcher, die in die Außenschale gebohrt weiter…

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Die Wanddämmung von innen

Montag, 13. Juni 2011 | Autor:

Wanddämmung innenWas in der Vergangenheit als wenig bedeutend galt, ist heute mehr historisches Dekorationsmittel denn zweckgemäß: Die Holzverkleidungen in den Innenräumen von Altbau-Gebäuden. Auch in den Innenräumen ist also eine nachträgliche Wärmedämmung zum Einsparen von Energie sinnvoll – und vor allem: Die Innendämmung ist im Vergleich zur Dämmung von außen wesentlich einfacher auch nachträglich durchzuführen.

Von Styropor oder Mineralwolle über Silikat oder Leichtbauplatten bis hin zu Polyurethan oder Schaumglasplatten: Es gibt vielerlei Material, das sich für die effektive Innendämmung eignet und direkt auf die Oberfläche aufgebracht wird. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Hohlräume bestehen bleiben – andernfalls müssen diese mittels weiter…

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Energie sparen im Altbau: Die Wanddämmung von außen

Sonntag, 12. Juni 2011 | Autor:

Wanddämmung von außenEnergie sparen im Altbau – das bedeutet nicht nur eine vernünftige, ausgiebige Dämmung im Dachgeschoss! Auch die Wände müssen unbedingt gedämmt werden – und zwar von innen oder von außen, um eine nachhaltige Energie sparende Renovierungsmaßnahme sinnvoll zu gestalten.

Die meisten, nämlich über dreiviertel aller Wohnungen oder Häuser sind nur unzureichend, gar mangelhaft an den Innen- und Außenwänden gedämmt. Mit einer nachträglichen Wärmedämmung kann der daraus resultierende Energieverlust um rund 85 Prozent oder mehr reduziert werden. Überlegen Sie also nicht lange!
Für die Außendämmung der Wände bestehen zweierlei Möglichkeiten: Das Wärmedämmverbundsystem oder die „Vorhangfassade“.

Das Wärmeverbundsystem (WDVS)
Die Wanddämmung mit dem Wärmeverbundsystem ist bis heute eine bewährte und häufig angewandte Art, die Außenwände eines Gebäudes zu isolieren – zum einen natürlich aufgrund seiner guten Wirksamkeit, zum anderen aber auch aufgrund seines verhältnismäßig niedrigen Preises.
Dabei werden Dämmplatten an den Außenwänden befestigt. Zunächst wird dann ein Armierungsgewebe in den Putz eingebettet, das als Untergrund für die Dämmung gleichzeitig Dehnungsspannungen verarbeiten kann. Je nach Anspruch kann einerseits Putz mit Kunststoff, andererseits mit Kalkzement angewendet werden. Oder sogar Flachverblender und weiter…

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