Wohngifte & Allergien im Altbau

Wer ein altes Haus saniert, stellt sich früher oder später der Frage, welche Baumaterialien für ein gesundes Raumklima sorgen bzw. Allergien auslösen können. Die Praxis zeigt, dass in Bodenbelägen, Möbeln, Lacken und Farben oftmals schädliche Substanzen wie z.B. Lösemittel, Weichmacher und Formaldehyd enthalten sind, die Krankheiten und Allergien verursachen können.
Im Folgenden werden einige Hinweise gegeben, wie Gifte und für den Menschen schädliche Einflüsse schnell aufgespürt werden können:
- Schimmel in der Wohnung - Vor allem durch die zunehmend energiesparenden Maßnahmen, hat das Problem Schimmel in der Wohnung sehr stark zugenommen.
- Radon in Wohnräumen - Das natürliche radioaktive Gas entsteht im Erdreich beim Zerfall von Uran und kann z.B. durch undichte Fundamente in die Wohnung gelangen
- Asbest als Baustoff - Vor allem in den 50er - 70er Jahren war der Baustoff Asbest sehr beliebt. Da die Asbestfasern krebserregend sind, sollte vor allem bei Abrissarbeiten darauf geachtet werden, dass keine Asbestfasern eingeatmet werden. Erkennen lässt sich Asbest an seinen grauen Fasern.
- Ausgasung von Bodenbelägen & Möbeln - Es kann vorkommen, dass Möbelstücke, Matratzen oder Bodenbeläge sehr unangenehme Gerüche verursachen.
- Elektrosmog - Um Elekrosmog innerhalb von Wohnräumen zu vermeiden, sollten niederfrequente Anlagen (z.B. Wechselrichter bei Photovoltaikanlagen) und elektromagnetische Felder sehr gut isoliert sein. Elektroleitungen sollten nach Möglichkeit unter Putz verlegt werden.
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